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Bundesministerin Julia Klöckner zu Besuch in der BfR-MEAL-Küche

Was steckt in unserem Essen? Dies war eine der Fragen, denen Bundesministerin Julia Klöckner am 4. Juni 2019 beim Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in der Studienküche der BfR-MEAL-Studie (Mahlzeiten für die Expositionsschätzung und Analytik von Lebensmitteln) nachging. Das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderte Projekt untersucht für Deutschland erstmals systematisch und großflächig, welche Stoffe in zubereiteten Lebensmitteln enthalten sind und in welchen Mengen sie vorkommen. „Lebensmittelsicherheit ist nicht verhandelbar - gleiches gilt für Futtermittel, Produkte und Chemikalien. Was bei uns in Deutschland verkauft wird, muss sicher sein. Unabhängige, belastbare sowie solide Risikobewertungen sind daher unverzichtbar, wenn es um den Schutz der Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher geht. Solchen Daten und Fakten sind auch Basis für unsere politischen Entscheidungen, müssen es sein. Durch seine wissenschaftliche Kompetenz in Verbindung mit gelungener Kommunikation hat sich das Bundesinstitut für Risikobewertung hier eine hohe Glaubwürdigkeit erarbeitet. Ein aktueller Leuchtturm ist die so genannte MEAL-Studie, die mein Ministerium mit 13 Millionen Euro über einen Zeitraum von sieben Jahren fördert. Erstmals wird detailliert untersucht, welchen Einfluss die Zubereitung von Lebensmitteln auf enthaltende Stoffe hat. Inhaltsstoffe werden erstmals in dem Zustand analysiert, in dem sie tatsächlich auch verzehrt werden. Das ist ein weiterer Meilenstein zur Stärkung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Deutschland“, erklärt die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner.

Auf dem Rundgang durch die Studienküche zeigten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des BfR, wie Lebensmittel zu Mahlzeiten verarbeitet werden, so wie sie typischerweise in Deutschland auf den Tisch kommen. Rund 60.000 Lebensmittel untersucht das BfR-MEAL-Team in der auf sieben Jahre angelegten Studie auf knapp 300 erwünschte und unerwünschte Stoffe. „Wir haben einen hohen Grad an Lebensmittelsicherheit in Deutschland und Europa. Mit Forschungsprojekten wie der BfR-MEAL-Studie helfen wir, diese noch weiter zu verbessern, da wir so immer mehr über die tatsächliche Zusammensetzung unserer Lebensmittel wissen“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Erste Ergebnisse werden im Laufe des Jahres 2019 veröffentlicht.

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